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Aber Butterbrote schmieren, in den Kindergarten fahren, arbeiten in einem neuen Aufgabenbereich, einkaufen, vom Kindergarten abholen, zu-Bett-bringen und noch eine Partnerin sein haben mich überfordert.

Deshalb holte ich mir Hilfe, wo ich nur konnte.

Vom systemischen Coaching hatte ich keinen Schimmer. Ich sah eine Anzeige und habe es ausprobiert.

Jetzt kann ich sagen: super und zwar aus folgenden Gründen:

Meine Beraterin Frau Ladwig, hat aus dem unübersichtlichen Wust an Problemen die Kernfrage herauskristallisiert:

Was ist mein Ziel?

Was verursacht Stress?

Wie müsste es sein, damit es mir besser geht?

Und was kann ich tun um die Lage für mich zu verbessern?

Und: Sie hat immer den Fokus auch auf die positiven Seiten gelegt.

Also gut, ich sitze in der Sch..., aber was ist auch gut daran?

Ok ich bin also überfordert, weil ich meine, ich bin soundso - aber ist das schlecht?

Nein, chaotisch zu sein hat eben auchVorteile, z.B. die Fähigkeit zu Spontanität, zu Improvisation.

Das hat Mut gemacht.

Sie hat Schritt für Schritt mit mir erarbeitet, was ich in meinem Rahmen und meiner Möglichkeit tun kann.Das war z.B.Helfer ausfindig machen und aktivieren, meine Bedürfnisse definieren und ihnen Raum geben, die privaten und beruflichen Konfliktsituationen analysieren und auf mich zugeschnittene Lösungsansätze erarbeiten.

Was hier wie eine aneinanderreihung von Binsenwahrheiten klingt, die man in jedem Ratgeber lesen kann, war harte Arbeit.

Denn ja, klar ist es gut, seine Bedürfnisse zu kennen und umzusetzen, sich Entspannungsinseln zu schaffen.

Aber es gab ja Gründe warum ich es vorher nicht getan habe.

Diese Gründe sind mir klar geworden, als wir ein Genogramm von mir und meiner Familie anfertigten.

Als ich mich damit beschäftigte, hat das erstaunliche Ahnungen hervorgerufen.

Natürlich ersetzt das systemische Coaching keine Psychotherapie. Sie ist praktischer orientiert.

Mir hat das Genogramm Lust auf mehr gemacht, möglicherweise auch auf eine Therapie.

Auf jedenfall war es eine Offenbarung.

Alles in allem hat das systemische Coaching aus mir keinen anderen Menschen gemacht. Ich habe immer noch die gleichen Probleme.

Aber ich kann sie besser einschätzen.

Und mich auch.

Dank des systemischen Coaching habe ich gelernt, ganz kleine Veränderungen im Alltag zu schaffen, die mir das Leben ein bisschen erleichtern.

Ich sage zwar immer noch viel zu oft ja zu irgendwelchen Aufgaben, aber immerhin habe ich jetzt jedesmal den Gedanken:

Halt, ist das wirklich gut für mich-sollte ich nicht lieber nein sagen?

Schätzungsweise in einem von 10 Fällen tue ich es jetzt. Vorher wäre das undenkbar gewesen.

Es sind kleine Schritte, aber bei kleinen traue ich mir wenigstens zu auch den nächsten zu schaffen.

Das ist für mich der Gewinn aus dem systemischen Coaching.

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